Auch dieses Jahr lagen Freude und Leid wieder dicht beieinander. Robert unser Senderstorch ist am 22.02.2021 auf dem Weg aus dem Süden nach Hause zu seinem Nest und Frauchen in der Türkei (Anatolien) auf einem ungesicherten Strommast beim Rasten auf dem Weg in die Heimat tödlich verunglückt. Seine Storchenfrau aus dem letzten Jahr hat einen neuen Partner gefunden und 4 Küken erfolgreich großgezogen.

Dieses Jahr hatten wir 3 erfolgreich brütende Storchenpaare. Leider hat eine Störchin an einem Tag alle 4 Küken aus unerklärlichen Gründen verloren.

In unserem Eierverkaufshäuschen ist ein Monitor aufgestellt, der live aus einem Nest alle Aktivitäten der Storchenfamilie in Echtzeit überträgt. So kann jeder vom Ei bis zum Flüggewerden unsere Storchenkinder Tag und Nacht beobachten.

Hier gibt es Fotos und ein Video aus dem aktuellen Jahr.

Letzes Jahr ist unsre Störchin Lilly in Polen tödlich verunglückt auf dem Weg in den Süden. Sie hat hier am Langenklint in 2 Jahren insgesamt 7 Junge großgezogen.

Dieses Jahr hat unser Senderstorch Robert wieder eine neue Partnerin gefunden und 4 Küken großgezogen. Nächstes Jahr soll auch sie mit einem Sender ausgestattet werden.

…ist ein seltener Anblick. Es handelt sich dabei um den verletzten Storch, über den wir im vorherigen Artikel berichtet hatten.

Wir vermuten, dass es ein Weibchen ist. Um Gewissheit zu bekommen, werden wir die DNA noch testen lassen. Seitdem sie im November verletzt zu uns zurück kam, läuft sie mir nach, wie ein Hund im Garten und bespaßt die ganze Nachbarschaft.

Eine Handaufzucht war schon auf dem Weg in den Süden. Bei Hannover wurde am 12.09.2017 ihre Ringnummer identifiziert. Aber am nächsten Tag kam sie mit einem verletzten Schnabel nach Gribbohm zurück. Anfänglich machten wir uns große Sorgen. Nun aber kann sie wieder allein fressen und begrüßt jeden, der bei uns vorbeikommt.